Viele Grüße aus Okinawa senden Euch Micha und Jörg.
Nun ist die erste Woche rum. Dieses mal lernten wir die Sonneninsel Okinawa von einer ganz anderen Seite kennen: Regen, Wind und deutlich kühlere Temperaturen wg. eines im Pazifik vorbeiziehenden Taifun.
Auch das Training bei Shimabukuro läuft diesmal etwas anders ab. Weil er im Moment ziemlich eingebunden ist, trainieren wir drei mal pro Woche abends. Er hat u.a. im nagelneuen „Kaikan“ zu tun, einem zentralen Trainingszentrum für alle Karatevereine in Okinawa.
Dadurch hatten wir Zeit für mehrere Ausflüge:
Mit dem Bus fuhren wir die Westküste entlang nach Norden bis Nago. Unterwegs besichtigten wir Ryu Kyu mura, ein original rekonstruiertes Bauerndorf aus dem 19. Jhd. gab uns einen Eindruck davon, wie es zu Zeiten von Matsumura in Okinawa aussah.
Als nächstes besuchen wir die Burg Shuri und die Königsgräber.
Nächste Woche sind wieder zwei Karate Veranstaltungen in Naha.